Schwangerschaft
Morgenübelkeit in der Schwangerschaft
Dieser Artikel enthält Informationen zu folgenden Fragen:
Woher kommt Morgenübelkeit?
Was kann ich gegen Morgenübelkeit tun?
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Es gibt keinen hieb- und stichfesten Grund, weshalb manche Frauen in der Schwangerschaft zu Übelkeit und Erbrechen neigen. Morgenübelkeit tritt vor allem im ersten Drittel einer Schwangerschaft auf. Für gewöhnlich wird angenommen, dass der zunehmende Hormonpegel Morgenübelkeit (und allenfalls auch Erschöpfungszustände) auslöst.
Viele Paare geben eine Schwangerschaft erst nach einer positiven 12-Wochen-Ultraschalluntersuchung bekannt. Das kann frustrierend sein, da Sie vorher keinen Grund für Ihre Übelkeitsgefühle, Anfälle von Erbrechen oder ausgeprägte Müdigkeit nennen können.
Bei vielen Schwangeren lassen die Symptome im Verlauf der Schwangerschaft nach. In seltenen Fällen sind diese Symptome sehr heftig und müssen mit Medikamenten gelindert werden, wenn sie nicht sogar eine Spitaleinweisung erfordern. Bei Fragen oder Befürchtungen sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin.
Folgende Methoden können dazu beitragen, Ihre Morgenübelkeit zu lindern:
Essen Sie kleine, häufige Mahlzeiten: Viele Frauen verspüren weniger Übelkeit, wenn sie kleine Mengen trockener Nahrungsmittel (Toast, Cracker, Zwieback) zu sich nehmen. Wenn Sie morgens am heftigsten unter Übelkeit leiden, sollten Sie eine Packung Cracker oder ähnliches auf dem Nachttischchen aufbewahren. Sorgen Sie dafür, dass Sie den ganzen Tag über Snacks zur Hand haben.
Vermeiden Sie bestimmte Nahrungsmittel: Es klingt vielleicht banal, aber wenn Sie schwer verdauliche Nahrungsmittel mit hohem Fettgehalt vermeiden, treten Übelkeitsgefühle und Erbrechen allenfalls seltener auf.
Trinken Sie reichlich Wasser: Wenn Sie erbrechen müssen, sollten Sie den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Sehen Sie zu, dass Sie immer eine volle Wasserflasche zur Hand haben.